Geschichte

Angefangen hat es mit #öffisbunt im Jahr 2022. Im Oktober ebenjenes Jahres haben sich queere Mitarbeitende des SPNV-Aufgabenträgers aus dem Ruhrgebiet mit der Diversity-Beauftragten des kommunalen Verkehrsunternehmens aus Bochum verabredet und über queere und Diversity-Themen geredet. Es stellte sich heraus, dass viele Inhalte in beiden Unternehmen ähnlich sind. Damit startete der regelmäßige Austausch. Bereits im Juni 2022 nahm der SPNV-Aufgabenträger auch Kontakt zu einem Eisenbahnverkehrsunternehmen aus Köln auf. 

Im Jahr 2023 kam die Idee auf, zusammen am Demonstrationszug des Kölner CSD teilzunehmen. Gemeinsam haben die drei Unternehmen die ersten Pläne geschmiedet und weitere Unternehmen eingeladen, mitzukommen.  Ein gemeinsamer Name musste her: öffisbunt. Mit etwas über 100 Menschen von sieben Nahverkehrsunternehmen aus NRW nahm unser loses Netzwerk am ColognePride teil.

Nach dem ColognePride 2023 war klar, dass 2024 eine erneute Teilnahme "Pflicht" ist. Gesagt, getan: Erst die Generalprobe beim CSD in Düsseldorf und beim ColognePride nahmen dann rund 140 Personen als #öffisbunt teil.

Seitdem wächst das Interesse an #öffisbunt – auch über NRW hinaus. Immer mehr Mitarbeitende aus der Nahverkehrsbranche möchten dabei sein, darunter auch solche, die (noch) keine Unterstützung durch ihre Vorgesetzten erhalten.

Mit der zunehmenden Größe des Netzwerks wuchs auch der Bedarf an festen Strukturen. Deshalb ist #öffisbunt nun ein eingetragener Verein.